Rechtspopulist Seehofer fordert ein Verbot der Roten Hilfe

Seit es das Linke Zentrum Lilo Herrmann gibt, trifft sich die Rote Hilfe Ortsgruppe Stuttgart in unseren Räumlichkeiten. Nun fordert Innenminister Seehofer ein Verbot der Solidaritäsorganisation. Aus diesem Grund verweisen wir gerne auf einen Beitrag vom Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und Region zu Seehofers Initiative:

Es ist nicht das erste Mal, dass von ganz rechts außen gegen die Rote Hilfe gehetzt wird. Doch die aktuellen Verbotsplanungen des Rechtspopulisten Seehofer könnten Hand und Fuß haben – schließlich ist der Mann (noch) Innenminister. Wie wichtig linke Solidaritäts- und Antipressionsarbeit ist hat sich nicht erst beim G20-Gipfel in Hamburg oder den vergangenen Anti-Rechts-Mobilsierungen gezeigt.

Immer wieder unterstützt die Rote Hilfe von Repression betroffene linken und alternativen Strukturen z.B. durch Öffentlichkeitsarbeit, so auch das im vergangenen Jahr vom Verbot betroffene Internetportal linksunten-Indymedia. Mit Linksunten hat die antifaschistische Bewegung ein wichtiges Dokumentations- und Recherchemedium verloren. Und das in einer Zeit, in der die extreme Rechte im Aufwind ist.
Erst vor kurzem hat die Rote Hilfe eine Broschüre zur Zensur linker Medien am Beispiel von linksunten veröffentlicht die wir euch an dieser Stelle noch ans Herz legen wollen. Jetzt soll die RoHi selbst Ziel staatlicher Repression werden.

Unterstützt die Rote Hilfe, werdet Mitglied!
Website: www.rote-hilfe.de

Die Broschüre zum Linksunten-Verbot könnt ihr online hier lesen: https://rote-hilfe.de/images/artikel/linksunten-Broschur.pdf

Die Erklärung der Roten Hilfe zu den Verbotsplanungen findet ihr hier: https://rote-hilfe.de/rote-hilfe-news/919-rote-hilfe-e-v-ist-politische-akteur-in-und-leistet-legitime-solidaritaetsarbeit

Quelle