Kurzer Rückblick: Vor ziemlich genau einem Jahr, am 5. Dezember wurde das Zimmer einer Bewohnerin des Linken Zentrums von einem martialischen Aufgebot von Bereitschaftspolizei, Staatsschutz und Landeskriminalamt (LKA) durchsucht. Dies geschah im Zuge einer Bundesweiten Razzia der „SOKO Schwarzer Block“ die aufgrund der Proteste gegen den G20 Gipfel gegen AktivistInnen ermittelt. Die damalige Berichterstattung der lokalen Presse reichte von Aussagen wie „Steinewerfen“ „Krawallmob“ bis hin zu der Aussage: „ […] den Tätern, welche die Hölle zum Lodern brachten und sich dabei wie Teufel gebärdeten […] “ (Stuttgarter Zeitung).
Nun haben die Repressionsbehörden das Verfahren gegen die Bewohnerin eingestellt. Dies zeigt uns, dass es sich bei der Durchsuchung um nichts mehr als eine filmreife Inszenierung und Machtdemonstration der Repressionsbehörden gehandelt hat. Es ging nicht um die Bewohnerin, sondern um ein Angriff auf die politische Linke in Stuttgart und die Kriminalisierung von linken Hausprojekten. Für uns steht fest, dass unsere Räumlichkeiten auch in Zukunft allen Menschen und Initiativen zur Verfügung stehen, die sich für eine Welt ohne Krieg, Ausbeutung und Umweltzerstörung engagieren!
Hier unsere Erklärung nach der Durchsuchung:
https://www.linkeszentrumstuttgart.org/…/hausdurchsuchung-…/
Unser Selbstverständnis:
https://www.linkeszentrumstuttgart.org/…/selbstverstaendnis/